Fünf Steaks pro Jahr verbrauchen mehr Wasser als täglich baden. Aber nicht nur Fleischesser, sondern auch Vegetarier und Vegetarier sind für die Verschwendung einer großen Menge an Wasserressourcen in der weltweiten Nahrungsmittelproduktion verantwortlich.
Wie wir alle wissen, sind wir Deutsche Meister der wassersparenden Kunst. Spezielle Armaturen und Mischer sorgen dafür, dass wertvolles Grundwasser im Alltag so wenig wie möglich verschwendet wird. Wer beim Zähneputzen das Wasser fließen lässt, ist ein echter Rebell.
Egal, wie viel Wasser wir sparen, gemessen an unserem Trinkverhalten, jeder Liter eingespartes Wasser ist tatsächlich ein Tropfen auf den Ozean. Denn die Menge an Wasser, die benötigt wird, um Nahrung herzustellen, ist jenseits der Vorstellungskraft.
Eine Beispielberechnung: Menschen, die durchschnittlich 50 Liter pro Tag duschen, verwenden 18250 Liter Wasser pro Jahr. Selbst wenn Sie sich viermal im Jahr ein saftiges 250-Gramm-Steak gönnen, werden Sie diesen Verzehr übertreffen! Laut UNESCO-Berechnungen werden bis zu 15455 Liter Wasser benötigt, um ein Kilogramm Rindfleisch zu produzieren. Stallbedingungen sind genauso wichtig wie Futter, das hauptsächlich aus Sojabohnen besteht. Auch die Fleischproduktion verbraucht viel Wasser.
Sparen Sie Wasser: Auch Vegetarier und Vegetarier sind sehr beliebt!
Der Verzicht auf Fleisch oder die strikte Einschränkung des Verzehrs ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Aber Vegetarier und Vegetarier haben auch Verantwortung. Denn der mit Abstand größte Zerstörer für reines Wasser ist das Kaffeepflanzen, mit 21000 Liter pro Kilogramm. Selbst wer Sojamilch oder Nussmilch in koffeinhaltige Getränke gießt, versucht mit seinem persönlichen Wasserabdruck umzugehen, denn Sojabohnen und Nüsse sind auch sehr durstige Kandidaten. Das schlechte ökologische Gleichgewicht von Avocado habe ich in einem früheren Blogbeitrag berichtet, das könnt ihr hier nachlesen.
Also, was soll ich tun? Wenn Sie sich auf qualitativ hochwertige Produkte verlassen, die fair vermarktet und hergestellt wurden, können Sie Ihren persönlichen Wasserabdruck minimieren. So gibt es beispielsweise beim Kaffeeanbau unabhängige Labels, die eine nachhaltige Produktion gewährleisten. Ansonsten gilt: nach Möglichkeit nach Region und Saison kaufen. Alter Hut, ich weiß. Aber um das kostbare Gut “Trinkwasser” für uns alle so lange wie möglich zu erhalten, stehen wir alle vor Herausforderungen, ob Vegetarier, Vegetarier oder Allesfresser.